Bezirk mit Vogelperspektive auf Antalya: Kepez
Einst war Kepez von Felsen, Büschen und Macchia Pflanzen bedeckt, heute ist es eines der fünf zentralen Bezirke von Antalya und sogar der bevölkerungsreichste. Es grenzt an Döşemealtı im Norden und Nordwesten, Konyaaltı im Südwesten, Muratpaşa im Süden und Aksu im Osten und spielt eine wichtige Rolle bei der Deckung des Wasserverbrauchs der Stadt durch Kraftwerke. Kepez liegt am Eingang von Antalya und bedeutet wörtlich „Klippe“.
Geschichte von Kepez: Früher von öffentlichen Verkehrsmitteln als Grenze angesehen; die von Felsen und Büschen bedeckte Gegend wurde in den 1970er Jahren mit der Entwicklung der Stadt und ihrem Wachstum durch Zuwanderung erschlossen. Nach der Erschließung der Flächen begannen die Menschen, Grundstücke zu erwerben, und zunächst entstand das Viertel Çallı, und die Siedlungsfläche in der Region wuchs weiter, bis schließlich im Jahr 1994 die Gemeinde Kepez gegründet wurde.
In diesem Bezirk befindet sich die antike Stadt Lyrboton Kome, das damals größte Dorf für Olivenölproduktion und mit einer Geschichte von 2.200 Jahren.
Naturschönheiten: Der Favorit von Einheimischen und ausländischen Reisenden, der Yukarı Düden Wasserfall, der als die Lungen von Antalya bezeichnete Kepez Stadtwald und die 2630 Hektar große Vakıf Olivenhain mit 25.000 Bäumen sind die wichtigsten Attraktionen des Bezirks.
Am Eingang von Antalya gelegen und seinem Namen gerecht werdend, ähnelt die Aussichtsplattform in Kepez einem Panoramablick auf Antalya und ist eine weitere beliebte Station.
Lokale Küche: Die Bedeutung von Meeresfrüchten oder Fleischgerichten in der Küche von Kepez ist einzigartig. Diese regionalen Gerichte, die mit Gewürzen zubereitet werden, bieten aufgrund des langsamen Garvorgangs in Steinöfen ein wahres Aromenspektakel.
